Kaiser: Ehrenamtliches Engagement verdient Respekt und Förderung

Der 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamts. Aus diesem Anlass dankt die Ostthüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser allen Menschen, die freiwillig Verantwortung übernehmen Gutes tun. „Ein verpflichtendes Dienstjahr lehnen wir ab. Wir wollen stattdessen ehrenamtliches Engagement auch mit Bundesmitteln noch verlässlicher fördern, unter anderem mit einem Demokratiefördergesetz“, so die Sozialdemokratin.

„Mehr als 800.000 Thüringerinnen und Thüringer engagieren sich ehrenamtlich – vom Jugendlichen bis zur Rentnerin. Engagement wird von allen Generationen gelebt und hält unsere Gesellschaft zusammen. Dafür gebührt den Aktiven unsere Wertschätzung und vollste Unterstützung. Bürgerschaftliches Engagement ist selbstbestimmt, unentgeltlich und vor allem freiwillig. Die SPD-Bundestagsfraktion lehnt deshalb die CDU-Idee eines Pflichtjahres ab“, stellt Kaiser klar.
Wer sich im Verein oder bei einem Projekt ehrenamtlich engagiere, benötige dafür solide finanzierte Strukturen. Daran habe die SPD-Bundestagsfraktion in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2020 gearbeitet und konnte viele zusätzliche Mittel für die Engagierten in Thüringen mobilisieren.
Dazu die Abgeordnete Kaiser: „Unter anderem mit einem Demokratiefördergesetz wollen wir die Förderung von Demokratie und Engagement aus Bundesmitteln auf eine solide Grundlage stellen. Viele Ehrenamtliche haben mir immer wieder gesagt: Wir müssen weg kommen von kurzfristiger, projektbezogener Förderung – hin zu einer gesicherten Unterstützung, auf die sich die Aktiven langfristig verlassen können. Genau das machen wir jetzt.“
Freiwilliges Engagement sei eines der besten Rezepte gegen Demokratieverachtung und Politikverdrossenheit, ist Kaiser überzeugt. „Vom THW bis zum Heimatverein, von der Feuerwehr bis zur Schreberjugend: Im Engagement wird Demokratie gelernt und gelebt“, so Kaiser abschließend.