Kaiser holt Kahrs nach Gera

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Elisabeth Kaiser war der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs aus Hamburg, am Montag in Gera zu Gast.
Die beiden Abgeordneten besichtigten im Beisein von Sabine Schramm, Leiterin des Puppentheaters, und Marén Ritter vom Bauamt Gera das dringend zu sanierende Gebäude der Puppenbühne am Gustav-Hennig-Platz. Ziel ist es, die Sanierung des Gebäudes mit Bundesmitteln zu ermöglichen.

“Nichts ersetzt einen persönlichen Eindruck. Daher war es mir wichtig, Johannes Kahrs die Puppenbühne zu zeigen. Mit seiner Unterstützung gibt es eine echte Chance, im Bundestag eine Bundesförderung dieser Sanierung durchzusetzen”, so Kaiser, die schon als kleines Mädchen mit Freude die Puppenbühne besuchte.
Die Stadt Gera hatte im vergangenen Jahr gleich zwei Fördermittelanträge für das “Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen” eingereicht. Von den bundesweit über 1.000 eingereichten Projekten erhielt die Stadt Gera u.a. für den Turnhallenneubau der Geraer Ostschule einen Förderzuschlag. Das ist auch dem beharrlichen Einsatz von Baupolitikerin Kaiser und Haushaltspolitiker Kahrs zu verdanken, denn die Mittel des Förderprogramms sind beschränkt. Deshalb ist es recht unwahrscheinlich, dass mehr als ein Projekt einer Stadt in einem Förderjahr einen positiven Bescheid erhält.
Die Sanierung der Puppenbühne kam deshalb bei der Förderrunde im letzten Jahr noch nicht zum Zuge. Doch das Programm wurde mit dem Haushalt 2020 verlängert. Deshalb setzen sich die beiden SPD-Abgeordneten nun erneut für eine Förderung ein.
Aktuell wird ein neuer Kostenplan zusammengestellt, doch gehen alle Seiten von rund vier Millionen Euro aus, die benötigt werden, um das Haus zu sanieren.
“Wir haben den gesamten Prozess eng begleitet. Am Ende ist es natürlich auch eine politische Entscheidung. Damit diese zugunsten Geras und des Puppentheaters ausfällt, muss man die richtigen Leute überzeugen”, sagt Kaiser augenzwinkernd. “Nun wollen wir versuchen, auch die Sanierung der Puppenbühne möglich zu machen.”

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