Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft Städte, Kommunen und die Kultur auf, sich noch bis zum 12. Februar für den Stiftungspreis 2021 zu bewerben. Darauf macht die Ostthüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser aufmerksam.
Mit dem Preis zeichnet die Stiftung in diesem Jahr Initiativen von Städten und Kommunen aus, die öffentliche, bislang zu wenig beachtete und genutzte Räume für Kulturschaffende Corona-gerecht erschließen. Damit sind also beispielsweise Foyers, Grünanlagen, Innenhöfe etc. gemeint. Entscheidend sei laut der Stiftung auch, wie diese Vermittlung öffentlichen Raums auf Seiten der Stadt oder Kommune institutionalisiert wird und möglicherweise auf Nachhaltigkeit angelegt ist.
„Kultur ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und das spüren wir gerade jetzt in der Corona-Pandemie nochmal umso mehr. Die Kultur trägt zur Attraktivität von Städten, aber auch kleinen Orten in ländlichen Gebieten bei und sie muss auch weiterhin für die Menschen erlebbar sein. Ich würde mich daher freuen, wenn sich Kommunen und Kulturinitiativen unserer Region für den Stiftungspreis bewerben“, so Kaiser.
Die Stiftung „Lebendige Stadt“ möchte die Initiativen fördern, die für andere Kommunen Vorbild sein können. Deshalb sind kreative und innovative Lösungen gefragt. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Bis zum 12. Februar können die Bewerbungen an stiftungspreis2021@lebendige-stadt.de geschickt werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis zu finden.