Kaiser und Vogel machen 24 Mio. Euro für Lindau-Museum locker

Der gemeinsame Einsatz der Ostthüringer Bundestagsabgeordneten Volkmar Vogel (CDU) und Elisabeth Kaiser (SPD) zeigt Wirkung: Aufgrund ihres gemeinsamen Einsatzes fördert der Bund das Lindenau-Museum und den Herzoglichen Marstall bis zum Jahr 2026 mit insgesamt 24 Millionen Euro.

Die Renovierung und Erweiterung des Lindenau-Museums in Altenburg liegt Volkmar Vogel seit Jahren am Herzen. Für Elisabeth Kaiser, die neu im Bundestag ist, war es eines der ersten Projekte, derer sie sich annahm.
Bereits vor wenigen Jahren hatte Vogel Kulturstaatsministerin Monika Grütters eingeladen und sie auf den „Leuchtturm an der Blauen Flut“ aufmerksam gemacht. „Jetzt ist es soweit“, freut sich Vogel: „Der Landkreis hat seine Hausaufgaben gemacht. Das vorliegende Konzept ist großartig.“ Mit diesem Pfund konnte auch Kaiser wuchern und ihren haushaltspolitischen Sprecher Johannes Kahrs vor Ort für das Projekt gewinnen. Auch Christian Hirte, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, überzeugte sich erst im September dieses Jahres von der Bedeutung des Lindenau-Museums.
Mit insgesamt 48 Millionen werden der Bund sowie das Altenburger Land und der Freistaat den Komplex zum Strahlen zu bringen. Dank seiner Sammlung frühitalienischer Tafelbilder ist das Museum ein Haus von internationalem Rang. Aufgrund der finanziellen Zwänge und des Platzmangels konnte es seine Möglichkeiten bisher jedoch nicht ausspielen. Das wird sich ändern.
„Altenburg wird sein wahres Potenzial voll entfalten und kein Geheimtipp mehr sein“, freut sich Elisabeth Kaiser. Auch Volkmar Vogel ist überzeugt: „Der eindrucksvolle Komplex Lindenau-Museum und Marstall wird den zahlreichen Schätzen Altenburgs einen glanzvollen Rahmen bieten und viele Besucher nach Altenburg locken.“
Das Lindenau-Museum gehört mit der Wartburg in Eisenach, der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha und der Klassik Stiftung Weimar zu den vier „kulturellen Leuchttürmen“ in Thüringen. Neben weltberühmten frühitalienischen Tafelbildern beherbergt das Museum Gipsabgüsse, antike Vasen, historische Architekturmodelle, eine Kunstbibliothek und Gemälde aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Es verfügt aber auch über herausragende jüngere Werke, beispielsweise von Slevogt, Dix, Felixmüller, Kunst der DDR sowie die weltgrößte Sammlung an Werken von Gerhard Altenbourg (1926-1989).

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