Ein Tag im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Am 5. April war Elisabeth Kaiser, MdB (SPD) im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt unterwegs. Dieser ereignisreiche Tag begann mit einem Besuch bei Vattenfall in Hohenwarte. Neben einer kleinen Führung kam es zu guten Gesprächen über aktuelle Herausforderungen und das Projekt Puls, wobei letzteres den Bau eines neuen Pumpspeicherwerks im Thüringer Schiefergebirge thematisiert.

Der nächste Termin führte Elisabeth Kaiser in die Johanneskirche in Saalfeld. Dort kam sie in den Genuss einige Stücke auf der dortigen Sauer Orgel zu hören, die für 300.000 Euro (darunter 116.000 Euro vom Bund) restauriert wurde. „Es freut mich zu sehen, dass der von mir von Anfang an unterstützte Antrag zum Erfolg geführt hat und dem Erhalt des besonderen Kulturgutes in der Region beiträgt.“

Weiter ging es für die Bundestagsabgeordnete zum Werkhaus in Saalfeld (Alte Kaserne), welches Teil der IBA Thüringen und ein großartiges Vorhaben für Menschen vor Ort ist. Das Werkhaus wird auf vielfältige Weise für die Menschen vor Ort nutzbar sein und die Willkommenskultur vor Ort stärken. Anschließend gab es die Möglichkeit, das Obere Tor und das Darrtor, welche begehbar und mit beeindruckenden Ausstellungen bestückt sind, zu besichtigen.

Als nächstes besuchte Elisabeth Kaiser das Stadtmuseum Saalfeld im ehemaligen Franziskanerkloster, genauer die Ausstellung „Jugend in der Krise“ und kam mit den jungen Menschen ins Gespräch, die diese Ausstellung auf die Beine gestellt haben. Die Themen, die in diesem Austausch angesprochen wurden, kamen ausschließlich von den jungen Menschen selbst. Dieses Konzept sollte den jungen Menschen die Möglichkeit geben, ohne Eingrenzungen die Themen anzusprechen, die sie beschäftigen. Themen in diesem Gespräch waren unter anderem der zunehmende Rechtsextremismus, fehlende Räume für Jugendliche im gesamten Landkreis, Fachkräftemangel in der Jugendarbeit, Queerfeindlichkeit, Sexismus und fehlende berufliche Attraktivität der Region.

„Besuche wie heute zeigen mir jedes Mal, wie lebenswert es hier ist und wir viel Potenzial die Region hat.“ Kaiser betont gleichzeitig, wie wichtig es für eine gute regionale Entwicklung sei, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. „Der Tag hat gezeigt, dass die kommunal Verantwortlichen gemeinsam mit engagierten Menschen daran arbeiten. Neben Investitionen in Stadtentwicklung und in eine moderne Wirtschaft braucht es in den Kommunen zugleich immer auch eine starke soziale Infrastruktur, zu der z.B. auch die Jugendsozialarbeit gehört, um Zusammenhalt vor Ort zu festigen.“

Elisabeth Kaiser (MdB) betreut für die SPD-Bundesfraktion den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sowie den Saale-Orla-Kreis und ist regelmäßig in der Region unterwegs.

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