Im Rahmen ihrer Wahlkreisarbeit hat die SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostthüringen am Dienstag das Postverteilzentrum in Gera besucht. Anlass waren Diskussionen mit der Geschäftsführung und der Belegschaft im Kontext der sich verändernden Versandkultur in Deutschland. Gegenstand des Gesprächs waren die Perspektiven der Wirtschaftlichkeit der Deutschen Post bei rückgehendem Briefversand und zunehmendem Wettbewerbsdruck durch alternative Paketzusteller.
Trotz starker Konkurrenz von „schwarzen Schafen in der Branche“ geht die Deutsche Post in vielen Punkten fortschrittlich und wirtschaftlich voran. So schafft Sie es trotz hoher Krankenstände und Tarifbindung professionell und zuverlässig den Versand unserer Kommunikation zu gewährleisten. „Insbesondere in Zeiten, in denen der Wettbewerb groß ist und nicht selten zulasten der Löhne ausgetragen wird, geht die Deutsche Post als tarifgebundenes Unternehmen beispielhaft voran und zeigt sich auch in puncto Nachhaltigkeit als Vorreiter der Branche“, so Kaiser.
Gegenstand des Termins waren darüber hinaus Gespräche mit der Belegschaft über die Arbeitsverhältnisse und Teilhabe im Unternehmen. Aus dem Gespräch berichtet sie, dass „ die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfreulicherweise von einer hohen Akzeptanz insbesondere im ländlichen Raum erzählen können, gleichwohl Pöbeleien und Anfeindungen zunehmend zum Alltag gehören“.