Elisabeth Kaiser fordert Aufmerksamkeit für das Mitteldeutsche Revier

Am Montag, dem 24. September 2018, kam die von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eingesetzte Kohlekommission ins Mitteldeutsche Revier. Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser (SPD) sagt mit Blick auf den Termin des Gremiums in Halle: „Ich erwarte, dass die Kohlekommission und Peter Altmaier zeigen, dass das Mitteldeutsche Revier gleichberechtigt behandelt wird. Insbesondere, weil nicht ein einziger Vertreter oder Vertreterin unserer Region unter den 28 Mitgliedern ist.“

Die Abgeordnete weist darauf hin, dass alle vier deutschen Reviere die gleichen Probleme haben und deshalb auch gleichberechtigt zu fördern seien. In der öffentlichen Berichterstattung und bei der Besetzung der Kommissionsposten schien es bisher vorrangig um die Lausitz und das Rheinische Revier zu gehen.
Auch die Wahrnehmung des Altenburger Landes als Teil des Mitteldeutschen Reviers müsse stärker betont werden. „Das Altenburger Land war der Ursprung des Braunkohlebergbaus in der Region. Hier hat alles angefangen. Ohne uns wäre das Mitteldeutsche Revier in dieser Form gar nicht entstanden. Trotzdem wird der Thüringer Teil immer wieder mal vergessen“, erinnert Kaiser.
Die Sozialdemokratin möchte dafür kämpfen, dass das Altenburger Land mehr Gewicht in der Kohlekommission erhält und die lokalen Bedarfe stärker berücksichtigt werden.

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