"Energie des Aufbruchs nutzen“- Elisabeth Kaiser zur Europäischen Kulturhauptstadtinitiative Gera2025

“Natürlich betrübt mich die Jury-Entscheidung, Gera nicht auf die Short-List der Kandidaten für den Titel Europäische Kulturhauptstadt zu setzen. Doch das sollte nicht zwangsläufig bedeuten, dass alles umsonst gewesen sein muss. Gera entwickelt sich derzeit gut. Zeichen des Aufbruchs sind deutlich spürbar. So hat Gera dieses Jahr bereits den Förderzuschlag für das Innovationsprojekt des Bundes „Smart Cities“ erhalten. Mit Gera 2025 kehrte aber auch eine Stimmung des Aufbruchs und des Selbstbewusstseins in unsere Stadt, die wir uns erhalten sollten. Nutzen wir also die positive Energie der Initiative und arbeiten wir weiter an den Projekten, die im Zuge der des Projekts skizziert wurden. Suchen wir nach neuen Möglichkeiten, unsere schöne Stadt zu entwickeln und für sie zu werben. Gera 2025 hat gezeigt, dass es viele kreative und motivierte Menschen in Gera gibt, die sich genau dafür einsetzen“, kommentiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser das Ausscheiden Geras im Wettbewerb um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt für das Jahr 2025.

Am Dienstag hatte Gera seine Bewerbung in einer dreißigminütigen Präsentation einer internationalen Jury vorgestellt, nachdem bereits Ende September das sogenannte Bidbook als Konzept abgegeben wurde.
Am Donnerstag wurde bekannt gegeben, dass die Städte Chemnitz, Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg weiter im Rennen um den Titel “Europäische Kulturhauptstadt 2025” sind.
Dresden, Zittau und Gera sind hingegen ausgeschieden.
Kaiser dankt dem Team um Kulturhauptstadtmanager Peter Baumgardt und Initiator Thomas Laubert für deren intensive Arbeit an dem Projekt und deren wertvollen Impulse für eine gute Entwicklung Geras. Die SPD-Politikerin konnte sich im Frühjahr selbst ein Bild von dem Projekt machen als sie zusammen mit SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil das Kulturhauptstadtbüro in der Rudolf-Diener-Straße besuchte.
“Ich bin sicher, dass Gera auf Basis der Bewerbung zur Kulturhauptstadt zusammen mit dem Kulturentwicklungsplan 2030 seine Kulturangebote in ihrer Vielfalt weiterentwickeln wird und so die Attraktivität der Stadt und der Region weiter steigern kann. Die Finanzierungszusage des Landes und die daraus resultierenden Mittel können auch im kommenden Jahr einiges ermöglichen. Das bringt Gera weiter nach vorne”, so die Bundestagsabgeordnete.
Gera habe mit der Bewerbung Mut bewiesen und gezeigt, was alles möglich ist. Dabei nimmt Kaiser Bezug zu der Graswurzelbewegung, die diese Bewerbung überhaupt erst ins Rollen brachte.
“Wir können stolz auf unsere Stadt und seine mutigen Menschen sein. Eins sollten wir uns alle bewusst machen: Jeder und jede Gersche ist BotschafterIn unserer Stadt. Gera hat noch viel Potenzial. In seiner Struktur, aber vor allem durch die Menschen, die hier leben. Nutzen wir es also und machen wir was draus für eine gute Zukunft“, so Kaiser abschließend.

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