Plattform für Freiwillige geht online

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser informiert, dass die Plattform, über die Bundesfreiwillige sich bspw. für einen Einsatz in Pflegestellen registrieren können, heute online gegangen ist. Über das Portal www.freiwillige-helfen-jetzt.de können sich Einsatzstellen und Bundesfreiwillige registrieren, die sich im Corona-Kriseneinsatz engagieren wollen. Das Angebot richtet sich an Freiwillige, die ihren Dienst wegen der aktuellen Situation gerade nicht ausüben können. Sie könnten in Pflegeheimen, bei der Lebensmittelversorgung oder in Krankenhäusern arbeiten.

„Mittels einer Ausnahmegenehmigung wird den Bundesfreiwilligen die Möglichkeit gegeben, im sogenannten erweiterten Einsatzbereich tätig zu werden, das heißt außerhalb ihrer Einsatzstelle, erläutert die Ostthüringer Politikerin.
„Es ist eine gute Nachricht, dass all diejenigen, die sich derzeit in Freiwilligendiensten engagieren, nicht zuhause bleiben müssen, sondern die Möglichkeit erhalten, wertvolle Erfahrungen in anderen Bereichen zu sammeln. Damit können sie gerade in dieser schwierigen Situation ihren Dienst am Gemeinwohl leisten“, so Kaiser.
Laut Angaben des Bundesfamilienministeriums engagieren sich beim Bundesfreiwilligendienst aktuell rund 39.000 Helfer (Bufdis), dazu kommen rund 52.000 Jugendliche und junge Erwachsene, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. In Thüringen gab es 2019 rund 1660 Bufdis.
Die Zahlungen des Bundes für Taschengeld und Sozialversicherung laufen so weiter, als ob der Dienst regulär abgeleistet würde.

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