Die Ostthüringer Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser informiert, dass der Bund den Neubau des Sportplatzes Ruhla mit 1,7 Mio. Euro fördert. „Das sind großartige Nachrichten für Ruhla und alle Sportbegeisterten in der Region“, freut sich die SPD-Baupolitikerin über den heutigen Beschluss im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Damit trägt der Bund bis zu 65 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von rund 2,6 Mio. Euro.
Mit den Geldern kann die Stadt im Ortsteil Thal nun einen neuen Sportplatz mit Leichtathletikanlagen errichten (400-Meter-Bahn, Kunstrasenplatz, Weitsprung- und Wurfanlage). Der Neubau ist der erste Schritt, das Areal zum Sport- und Freizeitzentrum Erbstromtal auszubauen.
„Ich freue mich sehr, dass die Stadt Ruhla nach ihrem Förderantrag im November diesen Zuschuss nun erfolgreich an Land ziehen konnte. Gerade in Zeiten, in denen Städte mit sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und anderen Einnahmeausfällen durch die Corona-Pandemie zu kämpfen haben, war es uns als Große Koalition wichtig, dass wir die Wirtschaft auch durch öffentliche Investitionen unterstützen und vor allem Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen.“
Die 1,7 Mio. Euro Fördermittel stammen aus dem sehr erfolgreichen Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, das der Bund vor einigen Jahren aufgelegt hat. Im Zuge des Konjunkturpaketes von Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat die Große Koalition noch einmal 800 Mio. Euro für weitere Sanierungen in den Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt.