Bund verlängert die Förderung der Mehrgenerationenhäuser

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser (SPD) informiert, dass die Förderung für Mehrgenerationenhäuser über 2020 hinaus verlängert wird. Beginnen wird die neue Förderperiode mit dem seit 2020 höheren Fördersatz von 40.000 Euro pro Haus sowie erstmals mit einer Programmlaufzeit von insgesamt acht statt der bisherigen vier Jahre.

„Das ist eine gute Nachricht, die den Mehrgenerationenhäusern Planungssicherheit gibt. Mit ihren Angeboten, richten sich die Häuser an den jeweiligen Bedarfen vor Ort aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag zu guten Entwicklungschancen und fairer Teilhabe in unseren Städten und Gemeinden“, so die Ostthüringer Bundestagsabgeordnete, die die Arbeit des Mehrgenerationenhauses Kinder-, Jugend-, Freizeit- und Familienzentrums Gera gut kennt.
In Thüringen werden neben Gera momentan 23 weitere Häuser über das Bundesprogramm aus dem Haus von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) gefördert, darunter die in Stadtroda, Pößneck, Mühlhausen, Körner und Bad Salzungen. Alle derzeit geförderten Häuser können auf Antrag ab 2021 weiter unterstützt werden.
Informationen über das Anschlussprogramm ab 2021, das für 2020 vorgesehene Antragsverfahren sowie die Förderrichtlinie gibt es auf der Website des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus www.mehrgenerationenhaeuser.de.
Hintergrundinformationen:
Das Engagement in den aktuell 535 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Mehrgenerationenhäusern hat stetig zugenommen. Insgesamt engagieren sich fast 37.000 Freiwillige, mit deren Hilfe die Häuser bundesweit über 21.000 Angebote umsetzen und täglich mehr als 60.000 Menschen erreichen.

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