Kaiser fordert fairen Frauen-Anteil an der Macht

Am heutigen Samstag jährt sich die Einführung des Frauenwahlrechts zum 100. Mal. Die Ostthüringer Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser sieht die Notwendigkeit, sich auch weiterhin für gleiche Rechte der Frauen einzusetzen.

„In meinen Sprechstunden treffe ich immer wieder Frauen, die aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt werden. Besonders betroffen sind Frauen, die in der ehemaligen DDR geschieden wurden und dadurch jetzt Rentenlücken haben. Für diese Gruppe möchte ich mich auch weiterhin besonders stark machen“, kündigt die Sozialdemokratin an.
„Doch auch in der Politik selbst muss etwas passieren. Der Frauenanteil im derzeitigen Bundestag beträgt nur noch gut 30%, damit sind die Interessen und Ansichten von Frauen nur unzureichend vertreten. Wir wollen das ändern: eine paritätische Besetzung der Listen oder Wahlkreise wäre eine Möglichkeit“, so Kaiser abschließend.
Der Deutsche Bundestag würdigte das 100. Jubiläum des Frauenwahlrechtes mit einer Feierstunde am Donnerstag dieser Woche. Dazu trugen Elisabeth Kaiser und alle anderen weiblichen SPD-Abgeordneten weiße Kleidung, wie es bereits die ersten Frauen vor 100 Jahren in der Deutschen Nationalversammlung taten.

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