Corona-Virus – Solidarität in der Krise 3/3 – Arbeit und Wirtschaft

Aufgrund des Corona-Virus müssen Unternehmen ihre Produktion drosseln oder einstellen, Ladenlokale, Restaurants und Geschäfte müssen schließen. Konzerte und Veranstaltungen fallen aus. Unternehmerinnen und Unternehmer fragen sich, wie sie ihre Verbindlichkeiten und Löhne bezahlen sollen.
Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen stehen ohne die kurzfristig geplanten Einnahmen möglicherweise sogar vor dem aus. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fragen sich, ob sie weiterhin Lohn erhalten, wenn sie zuhause bleiben müssen. Natürlich entsteht nun auch Unsicherheit darüber, ob der Arbeitsplatz überhaupt erhalten werden kann.


Die Bundesregierung und die Landesregierungen, aber auch die Europäische Union haben schnell die Gefahr der Corona-Krise für die Wirtschaft erkannt und entsprechend gehandelt. Jetzt heißt es klotzen und nicht kleckern. Unternehmerinnen und Unternehmer können unter vereinfachten Voraussetzungen Kurzarbeitergeld, Steuererleichterungen, Überbrückungskredite oder Direktzahlungen beantragen.
Auch Menschen, die in Kurzarbeit sind, soll geholfen werden, wenn der Lohn nicht für den Lebensunterhalt reichen sollte. Informationen zu den Unterstützungsmaßnahmen sind auf den Seiten des Bundes (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und der Länder (z.B. Thüringer Aufbaubank) zu finden.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft für diese schwierige Zeit und hoffe sehr, das Sie die Hilfe finden, die Sie benötigen.
Vor allem aber: bleiben Sie gesund!

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