Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) beklagt, dass nach terroristischen Gewalttaten viel zu oft die Täter und ihre Motive im Vordergrund stünden. Stattdessen müsse die Aufmerksamkeit auf das Schicksal der Opfer und ihrer Angehörigen gerichtet werden. Sie fordert mehr Empathie und Sensibilität von staatlichen Stellen im Umgang mit den Opfern. In einer vereinbarten Debatte über die Einführung eines nationalen Gedenktags für die Opfer terroristischer Gewalt am 16. März 2022 befürworte ich die Bedeutung eines solchen Gedenktag und die damit verbundene Botschaft: “Wir zusammen sind stärker als Terror und Hass”.